Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit
Produktion mit regenerativen Werkstoffen

Wir legen großen Wert auf den schonenden Umgang mit Ressourcen. Kundenzufriedenheit bedeutet für uns daher nicht nur, ein qualitativ hochwertiges Endprodukt herzustellen. Wir wollen dabei Verantwortung übernehmen und unseren Beitrag leisten für eine intakte Umwelt, von der auch die späteren Generationen profitieren.
Unser Betrieb weist sein anspruchsvolles Qualitätsmanagement durch das entsprechende ISO 9001-Zertifikat nach. Hochwertige recycelte Verpackungen bei gleichzeitig maximal reduziertem CO2-Ausstoß sichern wir durch die Registrierung im öffentlichen Verpackungsregister der Zentralen Stelle für Verpackung - konkret über die Teilnahme am Dualen System Zentek für Verkaufsverpackungen gemäß § 6 VerpackV. Zusätzlich beziehen wir zirka die Hälfte des Stroms für unsere rund um die Uhr laufenden Produktionswerke aus firmeneigener Solarenergie.
Um der Idee der Nachhaltigkeit wirklich gerecht zu werden, reicht es allerdings nicht aus, selbst hohe Standards einzuhalten. Daher achten wir auch bei der Materialauswahl und -beschaffung genau auf die Bedingungen unter denen die Werkstoffe produziert werden.
Ganz besonders schädlich für die Natur ist der Ausstoß des Klimakillers CO2. Insbesondere bei Dekorspanplatten vertrauen wir daher ausschließlich auf rennommierte Unternehmen, die ihre Produktion aus nachhaltiger Waldwirtschaft regelmäßig bestätigen können - dazu gehören EGGER, PFLEIDERER und SONAE ARAUCO, die über notwendigen FSC- und PFC-Zertifikate verfügen. Dadurch wird Holz als nachwachsender Rohstoff in seinem Bestand gesichert und für die langfristige ökologische Ausrichtung des wichtigen Baustoffs gesorgt.
Kohlendioxid sparen mit Dekorspanplatten

Die Philosophie nachhaltigen Wirtschaftens ist nicht neu. Sie nimmt aber im Zuge wachsenden Umweltbewusstseins und der Entwicklung im Rahmen von Industrie 4.0 rasant an Fahrt auf. Neben höchster Qualität und durchdachten Konzepten bei der Herstellung, sorgt die hochmoderne und effiziente maschinelle Verarbeitung für einen maximalen Wirkungsgrad.
Doch nicht nur das: Der CO2-Fußabdruck beschichteter Spanplatten ist sogar negativ. Denn das Holz nimmt durch sein Wachstum mehr Kohlendioxid auf, als bei Transporten und bei der Herstellung verbraucht wird. Die Verringerung von CO2 liegt bei stolzen 13,3 kg pro Quadratmeter Dekorspanplatte. So bindet allein das Holz von EGGER jährlich ca. 5,1 Mio. Tonnen des klimaschädlichen Gases. Das entspricht dem Kohlendioxid-Ausstoß von knapp 900.000 Haushalten mit vier Personen.
Bei der Produktion von Dekorspanplatten lässt sich der Einsatz auch fossiler Energieträger nicht vermeiden - aber auf ein umweltverträgliches Minimum reduzieren. EGGER hat hier einen Anteil von 85 % aus nachwachsenden Rohstoffen. Darüber hinaus bestehen beschichtete Spanplatten zu 27 % aus Recyclingmaterial und zu 32 % aus Nebenprodukten der Sägeindustrie. Dadurch kann das Unternehmen jährlich weitere 1,56 Mio. Tonnen CO2 einsparen. Darüber hinaus werden Reste in einem Biomassekraftwerk zu Ökostrom- und Wärme umgewandelt - weitere CO2-Ersparnis: fast 750.000 Tonnen im Vergleich zur Verbrennung von Erdgas.
Die Produktion von Dekorspanplatten leistet somit einen wertvollen Beitrag gegen den Klimawandel.